Verlässt eine Person ein Unternehmen, geht viel kostbares Wissen unwiederbringlich verloren.
Häufig ist der ausscheidenden Person gar nicht bewusst, was sie alles weiß. Und nur im besten Fall hat sie Teile ihres expliziten Wissens für andere dokumentiert. Ganz anders ist es mit ihrem Erfahrungswissen – dem intuitiven, impliziten Wissen. Dieses Know-how hat sie über Jahre entwickelt und damit zum Erfolg des Unternehmens beigetragen.
Es ist also wichtig, auch dieses Wissen nach dem Weggang verfügbar zu haben. Wir sorgen dafür, dass Sie als Organisation wissen, was Sie wissen.
In unserem strukturierten transfer-Prozess beleuchten wir gemeinsam mit der Person, die das Unternehmen verlässt, alle Aspekte ihres Erfahrungswissens und erarbeiten einen klaren transfer-Plan, der dann eigenverantwortlich im Off-Boarding umgesetzt werden kann. Bei zeitlichem Versatz zwischen Off- und Onboarding arbeiten wir mit Zwischenspeichern – mit Personen und Technik.
Den transfer-Prozess führen wir in Präsenz oder auch remote durch.
Typischerweise nimmt der transfer-Prozess je Person zwei Beratertage in Anspruch. Wünschen Sie sich zudem eine Begleitung (Monitoring) der Umsetzung des Transferplans, kommen weitere Beratertage hinzu.
durch eine abgerundete Auftragsklärung. Wir führen einzeln Vorgespräche, klären gemeinsam den Auftrag und bauen eine angenehme Atmosphäre auf, um die Bereitschaft zu stärken, Wissen zu teilen. Schließlich muss man Wissen auch übertragen wollen.
dem Herzstück des transfer-Prozesses, bringen wir in einem interaktiven und sehr persönlichen Prozess systematisch bewusstes und unbewusstes Wissen an die Oberfläche. Wir identifizieren relevante Wissensfelder, definieren gemeinsam eine passende Methode zur Übergabe und erarbeiten einen klaren transfer-Plan.
die an die Nachfolge oder den Zwischenspeicher übergeben wird – mit Wissens- und Beziehungslandkarte, Projektportfolio sowie einem konkreten transfer-Plan. Dieser wird im Rahmen des Offboardings eigenverantwortlich umgesetzt.
Bei dem eigentlichen Wissenstransfer müssen die transfer-Experten nicht unbedingt dabei sein – außer Sie wünschen eine neutrale Begleitung bei der Umsetzung.
Bei direkter Übergabe von scheidender Person auf den neuen Mitarbeitenden
Von scheidender Person auf mehrere Mitarbeitende
Bei zeitlichem Versatz bis zur Neubesetzung: über einen Zwischenspeicher
Von einem Team auf ein neues Team
„Ich wusste, dass ich viel weiß – hatte aber keine rechte Idee, wie ich das in Worte fassen kann. Es war sehr hilfreich für mich, bei diesem Prozess unterstützt zu werden. Nach viel Herzblut für meine Arbeit, kann ich mein „Baby“ jetzt gut in neue Hände geben und weiß, dass mein Nachfolger einen guten Start haben wird.“
„Die Stimmung im Team ist anders geworden. Sie war nicht schlecht, aber sie ist viel offener und entspannter geworden. Jede*r macht, was sie/er kann. Wir sind in Bewegung. Alle sind neugierig, wollen mitgestalten und zunehmend wird Wissen auf viele Schultern verteilt. Jeder traut sich kritisch zu fragen und wird mit Anregungen ernst genommen. Spannend ist auch, dass wir nicht nur intern offener mit unserem Wissen umgehen, sondern das auch extern in Netzwerkveranstaltungen ganz bewusst tun. Wir sind überzeugt, durch den Austausch kommt viel zu uns zurück.“
Eine Fachbereichsleitung – zuständig für einen Kernprozess – verlies kurzfristig das Unternehmen. Eine andere Führungskraft bot an, diesen Bereich für einen längeren Übergangszeitraum ergänzend zu dem eigenen Verantwortungsbereich zu übernehmen.
Ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Gelingen dieser Doppelaufgabe ist es, Wissen an Personen weiterzugeben, die die Führungskraft in ihren Aufgaben unterstützen und die das Unternehmen für die Zukunft kompetenzmäßig aufbauen möchte. Hierfür ist es zentral, verfügbares und notwendiges Wissen zu strukturieren.
Gleichzeitig ist es ein Anspruch des Unternehmens, sorgsam mit den Mitarbeitenden und ihren persönlichen Ressourcen umzugehen. Um also sicherzustellen, dass durch die Übernahme keine Überlastungssituation entsteht, sollte vorab das zusätzliche Aufgaben- und Wissensspektrum klar erfasst werden.
Sprechen Sie uns gerne für Ihr persönliches Angebot an.
Elke Bögel
Dipl. Betriebswirtin (FH)
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elke.boegel@transferbees.de
Schwerpunkte
Veränderungsprozesse, Kulturveränderung, Teamentwicklung, New Work
Dr. Cornelis Rasmussen
Dr.-Ing. (Maschinenbau)
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Kulturveränderung, Teamentwicklung, Klimaschutz und Verhaltensänderung, Training, Moderation und Coaching
Lars Schmidt
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Teamentwicklung, Moderation u.a. von Schnittstellen- und Strategieworkshops, Führungs- und Kommunikationsseminare, Train-the-Trainer, Einzelberatung
Anuschka Schweizer
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Schwerpunkte
Digitale Transformation, Projektmanagement, Veränderungsprozesse, Organisationsentwicklung, Training, Moderation und Digital Facilitation
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